Samuelson Artikelkalkulation

Kalkulieren statt resignieren

Steigende Rohstoffpreise, Energiepreise, Lieferkosten – die Corona-Pandemie und aktuell der Krieg in der Ukraine sorgen für ständig steigende Kosten in sämtlichen Bereichen! Und Sie als Bäcker stecken mittendrin: Welche Preise sind künftig noch zu erwarten? Welche alternativen Rohstoffe oder Rezepte können Sie für Ihre Produkte verwenden? Und ab wann lohnt sich vielleicht die Investition in einen energieeffizienteren Ofen?

Mit unserem BackPro-Modul der Artikelvor- und -nachkalkulation können wir Sie hierbei unterstützen!

Bei der Vorkalkulation geht es um drei verschiedene Ansätze, die durchaus miteinander kombinierbar sind:

  1. Kalkulationspreise: Für stark schwankende Preise, wie das beispielsweise bei Nüssen der Fall ist, hinterlegen Sie Kalkulationspreise; das sind errechnete Durchschnittspreise, mit denen Sie „arbeiten“ bzw. kalkulieren können. Bei stark steigenden Rohstoffpreisen errechnen Sie den Kalkulationspreis aus den zu erwartenden Preissteigerungen; Sie nehmen also einen prognostizierten Preis als Kalkulationspreis.
  2. Artikel-Versionen: Kalkulieren Sie Ihre Preise bzw. Kosten mithilfe verschiedener Artikel-Versionen. Das bedeutet, Sie können einen Artikel mit verschiedenen Rezepten kalkulieren. Passen Sie beispielsweise die Mehlsorte an und lassen Sie sich errechnen, welche Rezeptkomponente die preislich bessere Wahl oder Alternative ist.
  3. Pauschalen: Vergeben Sie pauschale Parameter in Prozent, um beispielsweise indirekte Kosten für Energie oder Lieferung abzubilden. Dabei werden dann die Materialkosten mit einem Faktor X multipliziert. So können Sie auf die Herstellung einzelner Produkte Energiekosten als pauschalen Prozentwert draufschlagen. Steigen die Energiekosten, erhöhen Sie einfach den Faktor.

Mit steigenden Kosten für Sie als Bäcker sind als logische Konsequenz auch höhere Kosten für den Verbraucher verbunden. Aber auch da ist ja irgendwann Schluss! Kein Kunde möchte Brote für 10,- Euro kaufen.

Bei steigenden Preisen ändert sich das Verbraucherverhalten: Da wird einmal mehr der Euro gewendet. Um herauszufinden, wie sich das Kaufverhalten Ihrer Kunden verändert, nutzen Sie die Artikelnachkalkulation. Dafür erhalten Sie von der Kasse Daten, wie Umsätze und Mengen der Kassenverkäufe, Retoure- und Entlastungsmengen und Sie erhalten auch den durchschnittlichen Mehrwertsteuersatz – also was wurde im Haus verzehrt, was wurde mitgenommen. Werten Sie aus, ob Ihre Annahmen in der Vorkalkulation stimmten. Anhand dessen können Sie Ihre Vorkalkulation künftig anpassen.

Mit unserem BackPro-Modul der Artikelvor- und -nachkalkulation geben wir Ihnen ein Werkzeug an die Hand, damit Ihr Geschäft auch Krisenzeiten gut übersteht.

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